Abreise..

Leider sind unsere zwei Wochen Urlaub schon vorbei.

Wir hatten tolle Tage am Strand, am Pool, im Auto, auf dem Golfplatz und im SPA.

Das Hotel können wir ohne Bedenken weiter empfehlen. Essen, Zimmer und Freundlichkeit der Mitarbeiter waren super. 

Hier noch ein paar Bilder ;)

 

Höhlen und botanischer Garten

Heute sind wir nochmal mit dem Auto unterwegs gewesen. Erst ging es nach Guayadeque, wo bis heute Canarios in Höhlen im Berg wohnen. Auch eine kleine Kapelle und ein Restaurant sind dort direkt in den Fels gehauen. Viele der Höhlen in dem Tal sind allerdings nicht oder schwer zugänglich und waren wohl für die Ureinwohner Grabstätten oder Vorratspeicher.

Der nächste Stopp war der botanische Garten. Er wurde 1952 von einem schwedischen Botaniker gegründet und beherbergt etwa 5000 Pflanzenarten von denen etwa 120 auf der roten Liste stehen. Vor allem aber hat es dort sehr viele Arten von Palmen und Kakteen.

Zum Abschluss sind wir noch (auf Steffis Wunsch) zum Shoppen in ein beziehungsweise zwei Einkaufszentren in der Nähe von Las Palmas gefahren. Gefunden hat sie natürlich auch was :-)

Einmal rum..

Wie schon geschrieben begann unsere Inselrundfahrt mit dem Besuch des Marktes und der Dünen in Maspalomas.

Weiter auf der GC1, der Autobahn mit Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, ging es Richtung Morgan und Agaete. Leider ist die Autobahn noch nicht um die ganze Insel ausgebaut, so dass wir nach nicht mal einem viertel der Stecke auf Sepentinen-Straßen weiter fahren mussten. Der Ausblick an einigen Aussichzspunkten entschädigte für die anstrengende Fahrt. 

In Agaete haben wir uns die schon für das Fest am Sonntag geschmückte Altstadt angesehen. In Agaete wird der einzige europäische Kaffee angebaut. Vom Hafen aus Fährt täglich die Fähre nach Teneriffa. Zu Mittag gab es in einem kleinen Lokal am Hafen Fisch und Paella. 

Anschließend fuhren wir noch in das Tal von Agate in dem neben Bananen und Zitrusfrüchten auch Wein angebaut wird.

Für den Rückweg entschieden wir uns für den Weg über Las Palmas, da ab Agaete die Autobahn wieder ausgebaut war. Spontan machten wir noch einen Zwischenstopp in Galda. Hier wurden im 19.Jahrhundert eine bemalte Höhle (cueva pintada) entdeckt. Sie ist Teil einer Siedlung und eines Komplexes künstlicher Höhlen. Seit 1987 bis heute finden Ausgrabungen statt. Die Höhle und die Siedlung mit etwa 50 Häusern sind Zeugnis des künstlerischen und symbolischen Ausdrucks der alten Kanarier. Datiert werden die Funde auf einen Zeitpunkt zwischen dem 6. und 16. Jahrhundert.

SPA Besuch und Inselrundfahrt

Nachdem wir uns für Samstag einen Inselrundfahrts-Plan zurecht gelegt hatten wollten wir den Freitag nutzen um endlich das SPA zu besuchen.

Da wir beide eine Massage gebucht hatten konnten wir uns kostenlos im SPA aufhalten. Neben der normalen Sauna mit zwei verschiedenen Temperaturstufen gibt es dort ein Hamam und ein Dampfbad sowie eine Eisdusche.
Besonders toll fand Crispin die sogenannte Lifestyle Dusche. Hier gibt es Duschköpfe, die von unten nach oben mit wechselnder Temperatur für gute Durchblutung sorgen.
Beide haben wir uns eine Hot Stone Massage gegönnt. Nach kurzem Aufentalt im Ruhebereich haben wir uns noch im Außenbereich entspannt.

Heute stand als erstes der Besuch auf dem Markt in San Fernando/Maspalomas auf dem Programm. Überrascht hat uns, wie viele Markentaschen, -geldbeutel und Vereinstriktots es zu kaufen gab. Kurz habe ich gedacht, wir sind wieder in Thailand, vor lauter "Looki, looki" und "best Price".

Natürlich sind wir fündig geworden und haben neben einem Gütel für Crispin das ein oder andere Mitbringsel gekauft.

Nächster Halt: die Dünen von Maspalomas. 

Auf sechs Kilometer erstrecken sich die Dünen, die aus zerriebenen Muschel- und Korallenkalk bestehen.

Fortsetzung im nächsten Post....

Las Palmas

Heute haben wir uns auf den Weg in die Hauptstadt Las Palmas gemacht. Nach einer etwa dreiviertelstündigen Fahrt, waren wir gegen zwölf in der Hauptstadt von Gran Canaria. Dort habe wir uns auf einen im Reiseführer vorgeschlagenen "Spatziergang" durch die Altstadt begeben. Der erste interessante Abstecher war eine Gasse in der laut Reiseführer diverse Kunsthandwerker waren. Nachdem wir diese gefunden und uns etwas im Laden umgesehen (Steffi hat natürlich was gefunden) hatten, haben die auch schon geschlossen. Wir waren im ersten Moment etwas Baff, haben uns dann aber an die Siesta erinnert. Während dem weiteren Rundweg sind uns dann viele geschlossene Läden aufgefallen - zwischen 13 und 16 Uhr ist hier einfach mal Pause :-)

Trotzdem hatten wir noch am Ende der Tour genug Zeit für etwas Shopping. Neben einigen Souvenirs haben wir in der Sunglass Hut z.B. eine neue Sonnenbrille für Steffi (ihre liegt daheim:) gefunden.

Am Parkhaus waren wir von den doch erheblichen Parkkosten überrascht. Aber immerhin waren wir auch 4 Stunden mitten in der Innenstadt!

Als letzte Station sind wir dann noch an die Strandpromenade von Las Palmas gefahren. Dort sind wir nur noch kurz einmal die Promenade lang gelaufen und dann wieder zurück ins Hotel gefahren - uns haben die Füße vom vielen Laufen wehgetan  :)

Im Hotel haben wir dann heute Abend im ala carte Reataurant gegessen. Steffi hatte als Hauptgang den Fisch mit Safran KartoffelN(!), ich das Stück vom iberischen Schwein mit Zuccini Gemüse. Beides war sehr lecker und mit Vor- und Nachspeise waren wir sogar satt.

Den Abend haben wir dann mit einem Cocktail bei Live Gitarrenmusik ausklingen lassen.

Super Dino und die Platzreife

Nach einem hervorragenden Frühstück haben wir uns am Montag entschlossen den Tag nicht nur an den Pools im Hotel sondern am Strand zu verbringen. Da wir an diesem Tag keinen Golfunterricht hatten wollten wir zunächst nach Maspalomas fahren. Das Sheraton hat dort ein Beach House mit Duschen, Umkleiden und einem kleinen Pool zwei Minuten vom Strand entfernt. Leider konnten wir keinen Parkplatz in der Nähe finden und die Gebühren sind wirklich sehr teuer.

Weil uns die Rezeption noch andere Strände empfohlen hatte fuhren wir zum Alfi Mare, einer tollen Anlage mit Sandstrand und Geschäften.
Auf den Weg hierzu machten wir einen kurzen Abstecher nach El Tablero zum Supermarkt Hiper Dino. Da wir uns beide den Namen des Ortes nicht merken können (musste jetzt auch nachschauen), fahren wir immer zum Super Dino nach el Toblerone. ;-)

Am Dienstag hatten wir unsere letzte Trainingsstunde und haben am Mittag unsere Platzreife gemacht. Nach insgesamt vier Stunden Golf sind wir fix und fertig ins Bett gefallen.

Heute haben wir es uns auf der obersten Ebene des Hotels am Sunset Pool bequem gemacht und entspannen unsere müden Muskeln.

Crispins Begegnung mit dem drehbaren Wasserhahn berichten wir dann morgen ;)

Trip ins Gebirge

Nachdem wir gestern den Vormittag im Hotel am Pool verbracht haben und am Nachmittag nochmal mit Flavio unsere Golffähigkeiten verbessert haben, stand für heute eine Autotour auf dem Programm. Geplant war erst in beziehungsweise über die Berge zu fahren und dann irgendwo dort etwas zu Mittag zu essen und danach eventuell noch den Strand zu besuchen. Da es Steffi aber schon vor der Abfahrt etwas schlecht war und das sich bei den Serpentinenstraßen nicht verbessert hat, haben wir den Abstecher kurz gehalten und sind direkt wieder ins Hotel danach. Die uhrigen Straßen und die tolle Landschaft waren es aber auf jeden Fall wert :-)

In Santa Lucia haben wir kurz Pause gemacht und die schöne Kirche und Gässchen bewundert. 

Wir konnten einen ersten Eindruck vom grüneren Teil der Insel bekommen.

Golfen mit dem Pro

Nachdem wir gestern Abend noch mit dem Paar aus Blankenloch etwas getrunken und gebabbelt haben, war es doch später als wir ins Bett sind. Ohne Wecker haben wir daher bis halb elf geschlafen (hier ist übrigens London Zeitzone) und sind dann ganz schnell zum Frühstück geflitzt. Das gibt's nämlich nur bis um elf!

Danach wollten wir in der Gegend an einen Geldautomat, so dass wir unseren Golfkurs bar bezahlen können. Das hätte uns einige Euro Gebühr gespart. Nach etwas Fragen sind wir dann auch zu einem Einkaufszentrum gekommen. Dort gab es aber leider keinen Automat, so dass wir ohne Bargeld wieder zum Hotel zurückgefahren sind.

Um 14 Uhr ging dann auch unser Kurs mit dem Pro los. Er hieß Flavio, stammt aus Argentinien und spielt schon über 30 Jahre Golf. Nach ein paar Aufwärmübungen durften wir den “Swing“ als Trockenübung ohne Schläger üben. Dann mit und auch mit Ball. Flavio hatte viel mit uns zu tun um uns immer wieder die richtige Haltung und den korrekten Schlag zu zeigen. Nach den langen Schlägen waren die kurzen dran und dann die ganz weiten, bevor es zum Putten auf das Grün ging.

Nachdem wir die Übungen einigermaßen erfolgreich absolviert hatten, durften wir unser erstes Loch auf dem Platz spielen. 

Sehr erfolgreich waren wir leider nicht. Aber nach etwa zehn oder zwölf Schlägen hatten wir die knapp 400m geschafft und die Bälle eingelocht.

Nach unseren ersten beiden Stunden haben wir uns auf unserem Balkon etwas erholt. 

Ankunft auf Gran Canaria

Vor etwa zwei Wochen haben wir uns spontan für einen Urlaub entschieden und seit fast zwei Tagen sind wir nun schon auf der Insel.

Nach dem anstrengenden Flug neben einer Familie mit Baby haben wir den ersten Tag mit der Besichtigung des Hotels und dem Abendessen beschlossen. 

Gemäß dem Motto "die Welt ist ein Dorf" haben wir Bekannte aus Blankenloch getroffen, die leider morgen schon abreisen.

Heute haben wir uns am Sunset auf dem Dach des Hotels am Pool gesonnt und Crispin hat sich gleich den ersten Sonnenbrand geholt - trotz LSF 50!

Für die nächsten Tag haben wir Golf-Stunden gebucht und diverse Ausflüge geplant.