Montag, 10. Dezember 2012

Wüstensafari in Abu Dhabi

Bilder zur Safari.

Sonntag, 9. Dezember 2012

Sightseeing in Abu Dhabi

Weiter ging es mit dem Bus an der dem offenen Meer zugewandten nordwestlichen Flanke der Insel entlang. Hier befindet sich die Corniche, an der seit 2003 weiter Land gewonnen wurde.
Neu und aufwändig gestaltet wurde die nach Verlängerung etwa 7,7 km lange Küstenstraße mit großzügigen Flanierwegen direkt am Meer sowie Spiel- und Grünanlagen und Gastronomie nordöstlich des Zentrums. Am Nordende der Corniche befindet sich ein etwa 1 km breiter und 5 km langer Streifen, den man aufgrund seiner verdichteten Bebauung als Stadtzentrum betrachten kann.
Gebaut wird auch derzeit das neue World Trade Center auf dem Gebiet des alten Central Market. Obwohl es derzeit noch nicht fertig ist, hat der Teil mit dem neuen Central Market bereits geoeffnet. Allerdings sind hier noch viele Verkaufsfleachen unbenutzt. Geplant wird das Gebaeude von den Architekten von Fosters&Partner orientiert sich an diversen orientalischen Maerkten, wie zum Beispiel dem Markt in Istanbul und dem in Marrakesch. Zukuenftig sollen hier neben den Geschaeften Hotels, Wohnungen, Bueros und Restaurants entstehen.

Beeindruckend sind auch die Gruenflaechen und Parks in Abu Dhabi. Die Wüste blüht und wächst. Ausgeklügelte Bewässerungssyteme in der ganzen Stadt versorgen die Pflanzen täglich mit 95.000 Liter Wasser, wobei 97% aus entsalztem Mehrwasser besteht. Die von der Stadt gepflegten Grünflächen mit Sanitären Anlagen und Picknickplätzen werden vor allem an den Abend von der Bevölkerung angenommen. Bei gemütlichem Grillen sitzt die Familie im Park zusammen.
Ebenfalls von der Stadt wird ein Öffentlicher Strand zur Verfügung gestellt. Dieser gilt als der sauberste in den VAE. Auch hier sind sanitäre Anlagen und diverse Plätze für sportliche Aktivitäten und Restaurants dabei. Wie oft in Abi Dhabi gibt es auch hier einen separatenBereich für Männer und einen für Familien.
Im Heritage Village hatten wir die Gelegenheit zu sehen, wie die Menschen früher in Palmenhäuser oder in Zeltstädten gelebt haben. Außerdem wurde diverses Handwerk erklärt und ausgestellt. Direkt daneben steht der höchste Fahnenmast, der die beeindruckende Fahne der VAE trägt. Die vier Farben symbolisieren die Einheit der Emirate.
Direkt daneben liegt die Marina Mall mit dem Sky Tower, Restaurants, Kinos und Geschäften bekannter Nobelmarken. Im Restaurant auf dem Sky Tower konnten wir bei einem kühlen Getränk die Aussicht über die Stadt genießen.
Neben dem Emirates Palace ist die Sheikh Zayed Moschee. Mit über hundert Türmen in sieben verschiedenen Größen bietet sie Platz für bis zu 45.000 Gläubigen. Ganz aus italienischem Marmor mit künstlerischen Verzierungen und reichen Mustern aus seltenen Edelsteinen strahlt das Gebäude eine stolze Erhabenheit aus, die niemand unberührt lässt. Abu Dhabi ist sehr offen und so kann die Moschee besucht werden. Frauen werden lediglich gebeten das traditionelle schwarze Gewand zu tragen und die Haare zu bedecken.
Mit der Fahrt durch Al Bateen, dem Nobelviertel mit zahlreichen Villen und Palästen endet die Tour.














Freitag, 7. Dezember 2012

Bye Bye Koh Samui, hello Abu Dhabi

Am Donnerstag haben wir den letzten Tag in Samui mit gemuetlichem Souveniershopping in Lamai und am Pool verbacht. Wir mussten zwar schon um Mittag auschecken, jedoch konnten wir die Duschen vom Spa nutzen.

Um zehn Uhr starteten wir dann unsere letzte Etappe der Reise. Mit einem fast dreistuendigen Zwischenstopp in Bangkok landeten wir nach 13 Stunden um 7.00 Uhr Ortszeit in Abu Dhabi. Da wir beide im Flugzeug nicht schlafen können waren wir froh als wir nach zwei Stunden warten endlich unser Zimmer im Le Meridien Hotel beziehen und ein kurzes Nickerchen machen konnten.
Nach einem schnellen Mittagessen im Einkaufscenter (Mall) neben dem Hotel haben wir uns mangels ausreichender oeffentlicher Verkehrsmittel fuer eine 24-Stundenkarte bei Big Bus Tours entschieden. Hier faehrt ein Bus insgesamt elf verschiedene Haltestellen an, die immer mit einer Sehenswuerdigkeit verknuepft ist. Man kann jederzeit austeigen und wieder einsteigen, da die Busse alle 30 Minuten die Haltestellen anfahren. Zusaetzlich erhaehlt man Kopfhoehrer fuer den installierten Audioguide, der auch waehrend der Fahrt wichtige Infos ueber Land, Leute und Sehenswuerdigkeiten liefert.

Wir haben heute einmal die gesamte Tour mitgemacht und werden morgen noch einmal an einzelne Stationen zurueckkehren.

Gestartet sind wir bei der Abu Dhabi Mall, die fuenf Gehminuten von unserem Hotel entfernt liegt. Das Hotel und die Mall liegen im am dichtesten besiedelten Gebiet von Abu Dhabi. Hier gibt es zahlreiche Geschaefte, Restaurants und Kinos.
Der Kern der Stadt mit ihren 900.000 Einwohnern befindet sich auf einer 70 Quadratkilometer großen Insel im Mangrovengürtel. Die Hauptinsel ist von einem Kranz künstlich erweiterter oder neu aufgespülter Inseln umgeben. Eine dieser Inseln, Saadiyat Island, war unser naechstes Ziel. Wie eigentlich alles in Abu Dhabi war auch hier schon zu erahnen, wie das hier geplante Touristengebiet mit Golfplatz, Restaurants und Beach Resorts aussehen soll. Alles in allem besteht Abu Dhabi im Moment aus riesigen Baustellen, die wie Pilze aus der Wueste schiessen. Eines der einzigen fertigen Gebaeude war der UAE Pavillion der bei der letzen Weltausstellung abgebaut wurde und hier wieder aufgebaut. Das imposante Gebaeude erinnert an Sandduenen und schimmert je nach Lichteinfall in anderen Farben. Auch Kultur darf hier nicht fehlen und so wurde durch Sarkozy 2009 ein Mini-Louvre eroeffnet und auch das Guggenheim Museum plant einen Ableger. Generell sieht es an vielen Stellen aber noch sehr leer aus und zwischen den einzelnen Baustellen liegen große unbebaute und mangels Bewässerung staubtrockene Sandfelder.

Durch den Hafen ging es zureuck zu den Fisch-, Fleich- und Blumenmaerkten zum Iranischen Markt, auf dem alles fuer den Hausbedarf erhaeltlich ist. Ob eine Vase aus Ton, ein Grill oder Vorhaenge.








Mittwoch, 5. Dezember 2012

Relaxen in Samui

Unsere letzten Tage in Koh Samui verbringen wir hauptsächlich in und um das Hotel bzw. dem Pool. Trotz der seit gestern unterbrochenen Stromversorgung (offenbar ein Inselweites Problem) waren wir kaum eingeschränkt. Wobei das wohl auch an den zwei Schiffsdiesel Notstromern des Hotels liegt, die gestern den kompletten Tag und heute teilweise die komplette Steomversorgung übernommen haben. Dafür kamen wir ins aber manchmal auch vor wie auf einem Kreuzfahrtschiff - die Dinger waren nämlich auch so laut wie Schiffsdiesel ;-)

Morgenabend geht es zum Flughafen und dann nach Abu Dhabi, wo wir früh am Morgen ankommen und noch die letzten drei Tage unseres Urlaubs genießen werden, bevor es wieder in die kalte Heimat geht.





Montag, 3. Dezember 2012

Strand, Shopping, Sonne und Fische

Schon den zweitenTag scheint den ganzen Tag die Sonne.
Wir haben heute einen Ausflug nach Chaweng gemacht. Chaweng ist die die größte Stadt auf Samui und lädt näturlich zu Shoppen ein. Neben einer neuen Mütze für Crispin haben wir auch noch zwei hübsche Teelichthalter aus Holz ergattert.
Da ich schon lange mit dem Gedanken gespielt hatte das Fisch SPA auszuprobieren habe ich jetzt die Chance genutzt. Weil ich an den Fußsohlen kitzlig bin musste ich die ersten paar Minuten kichern und mich beherrschen mich nicht zu bewegen, um die Fische nicht zu verscheuchen. Rein subjektiv finde ich, dass sich meine Füße viel weicher anfühlen ;)

Nach etwas sonnen am Strand und mit einem kleinen Boot auf das Meer hinauspaddeln genießen wir jetzt mit Baileys on the Rocks und Gin Tonic den Sonnenuntergang.




 

Samstag, 1. Dezember 2012

Schönes Wetter auf Samui

Nach einem etwas verregneten Start und unseren Überlegungen umzubuchen sind wir nun für unsere "Treue" belohnt worden. Mit viel Sonne und einem schönen Wetterausblick.







Freitag, 30. November 2012

Ko Samui Badeurlaub

Nun sind wir in Ko Samui angekommen und leider ist hier das Wetter schlecht, da noch Regenzeit. Aber wir versuchen das Beste daraus zu machen.

Da Steffi keine Lust mehr hat zu schreiben wird es künftig wohl erst mal keine Posts mehr geben.





Mittwoch, 28. November 2012

Rundreise fünfter Tag

Den letzten Tag haben wir wieder sehr früh begonnen. Auf dem Programm stand nämlich die Elefantentour und unser Reiseleiter meinte man sollte früh da sein um nicht zu lange warten zu müssen. So war denn auch schon um 6:30 Uhr Abfahrt mit dem Bus. Wenigstens mussten wir nicht unsere Koffer packen und auschecken, da wir die letzten beiden Nächte im gleichen Hotel waren.

Nachdem wir im Camp angekommen waren ging es auch gleich mit dem Elefantenreiten los. Immer zu zweit saßen wir auf den Elefanten auf. Der Elefantenführer saß vorne hinter den Ohren quasi auf dem Kopf. Wie eine Karavane schlängelten sich bald darauf unsere knapp 20 Elefanten erst durch den Fluss und dann durch den Wald. Unsere Elefantendame war laut unserem Guide 45 Jahre alt und hatte drei Kinder. Nach 30 Minuten mit diversen Foto- und Futterpausen waren wir wieder am Camp. Bevor die Elefantenshow los ging hatten wir noch kurz Zeit die kleinen Elefanten zu besuchen und zu füttern. Der erst drei Monate alte Nachwuchs konnte allerdings nur mit geschälten Bananen etwas anfangen.

Danach ging es dann mit dem Bambusfloss dem Fluss runter. Das war ganz schön abenteuerlich. Da die Sonne ziemlich brannte haben wir von unseren Fahrern Hüte bekommen mit denen wir aussahen wie Vietcong ;-)

Danach hatten wir den restlichen Tag noch zur eigenen Verfügung und haben uns erst mal ausgeruht. Am Abend um 18 Uhr war dann das "letzte Abendmahl" zusammen mit der Reisegruppe. Und danach hatte unser Reiseleiter noch eine Überraschung für uns - es ging im Tuktuk-Korso mit Polizeibegleitung wieder ins Hotel.


















Montag, 26. November 2012

Rundreise vierter Tag

Den vierten Rundreisetag starteten wir mal wieder mit einem Tempelbesuch. Eigentlich dachten wir, dass wir bereits alle möglichen Tempel gesehen hatten und waren entsprechend wenig begeistert. Aber der weiße Tempel zu dem unser Reiseleiter uns dann brachte war wirklich sehenswert. Die Anlage ist derzeit noch im Bau, wirkt aber schon imposant. Ganz in weiß gehalten fehlt eigentlich nur noch der Schnee außen für eine Märchenlandschaft. Drinnen finden sich dann an den Wandbemalungen sehr viele Figuren aus modernen Märchen (Filme und Spielen). Generell ist das Design als morbid zu bezeichnen.

Im Anschluss war dann Shopping angesagt. Als erstes ging es zur "größten Juwelierausstellung" Asiens. Dort direkt zu sehen, wie die Goldschmiede den Schmuck herstellen war schon interessant. Allerdings merkte man, dass für diesen Part der Führung wenig Zeit eingeplant war. Viel wichtiger war es dann danach die Ausstellung zu zeigen und dem Schmuck an den Kunden zu bringen. Steffi hat jedenfalls danach Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk bereits abgerufen... :-)

Damit war aber noch lange nicht Schluss. Es ging weiter zur wenige Minuten entfernten Seidefabrik. Auch dort gab es eine kleine Inforunde, wie die Seide entsteht und verarbeitet wird. Das war sehr interessant leider aber nur sehr kurz. Danach konnten wir wieder mal einkaufen. Oder uns einen Maßanzug schneidern lassen (ich wollte keinen). So ähnlich war es dann wohl auch in der letzten Etappe, der Silberfabrik. Die haben wir beide (mit anderen, die des Shoppings überdrüssig waren) lieber geschwänzt.

Am späten Abend ging es dann noch zu einem Bergdorf in der Grenzregion wohnen. Die hatten schöne "Gärten" am Hang mit allerlei exotischen Pflanzen (Schlafmohn) und tollen Weihnachtssternen. In der Dämmerung konnten wir noch ein paar schöne Fotos machen ehe es dann wieder weiter zum Hotel ging.













Samstag, 24. November 2012

Rundreise dritter Tag

Nach der sehr kurzen Nacht im Riverside Resort haben wir in der Morgendämmerung direkt am See gefrühstückt und konnten danach noch kurz ein paar Blicke bei Tageslicht auf die Anlage werfen. Dann ging es auch gleich mit dem Bus los.

Der erste Stop war nach nur wenigen Minuten an einer Ananasplantage. Dort konnten wir sehen wie die Ananas angebaut und geerntet werden und durften natürlich auch probieren. Wusstet Ihr, dass Ananas nicht auf Bäumen wächst ;)
Außerdem gab es auch Zigaretten von eigenem Tabak und Papier aus Ananasfasern. Anschließend ging es weiter Richtung Chang Rai.

Auf dem Weg haben wir noch einen Stop an einem Stausee eingelegt, von dem wir allerdings nur ein Stück des Sees gesehen haben und nicht die Staumauer. Dafür gab es dort Kaffee und ein paar Knabbereien wie zum Beispiel geröstete  Raupen.

Unser Tagesziel war das Goldene Dreieck, die Grenze zwischen Thailand, Myanmar, auch Burma oder Birma genannt, und Laos. Es gibt dort einen schönen Aussichtspunkt von dem man auf die Flussgabelung sehen kann, die als internationales Gewässer die Grenze ist. Leider war der gerade teilweise im Umbau. Für einige Fotos hat es aber gereicht :)



Der letzte Punkt auf der Tagesagenda war eine Fahrt auf dem Fluss Mekong (dt. Muttermilchfluss) und die "Einreise" in Laos. Dort hatte unser Reiseleiter Vit bereits einen Bus zum nahegelegenen Casino organisiert. Das war erst kürzlich von chinesischen Investoren direkt an der Grenze erreichtet worden, um die spielbegeisterten Thais anzulocken. In Thailand sind Casinos gesetzlich verboten. Zum Glücksspiel hatten wir allerdings nur 25 Minuten Zeit. Um mal eben am vollautomatischen Roulette 200 Baht zu gewinnen und auch gleich wieder zu verspielen hat es aber gereicht :-) Das ganze Casino ist recht pompös und im krassen Gegensatz zur total verarmten Bevölkerung die in den "Slums" nur wenige Kilometer entfernt am Fluss hausen.

Auf der Rückfahrt haben wir noch den Markt an der Grenze zu Burma besucht und sind dann recht erschöpft im Hotel angekommen.