Dienstag, 17. August 2010

Urlaub in Gefahr...

Mein Urlaubsantrag wurde wegen einem großen Projekt, das wir gewonnen haben leider abgelehnt.
Es steht also in den Sternen ob und wann ich Urlaub bekomme :/

Samstag, 14. August 2010

Neue Wege.. mit der Bahn

Weil wir in diesem Jahr nur noch recht spät Urlaub nehmen können und deshalb ein Strandurlaub unser Budget sprengen würde, haben wir uns mal wieder für eine Städtereise entschieden. Nur dieses Mal nicht mit dem Flugzeug, sondern mit der Bahn.
Crispin ist ja schon daran gewöhnt, doch ich habe seit der Studienfahrt keinen Fuß mehr in einen Zug gesetzt...

Wir setzen also die Serie mit europäischen Hauptstädten fort und besuchen im Oktober nach London und Wien nun Berlin.

Gebucht haben wir drei Übernachtungen im Park Inn Berlin Alexanderplatz.
Jetzt bestelle ich mir noch schnell einen Reiseführer und Urlaub sollte ich auch noch einreichen ;)

Samstag, 19. Juni 2010

Schloß Schönbrunn, Naschmarkt und Prater bei wechselhaftem Wetter

Heute sind wir, wie bereits geschrieben, bei Regen in den Tag gestartet. Nach dem Frühstück war es uns zu regnerisch für das Schloß und den Park und so sind wir erst einmal zum Naschmarkt. Dort sind unzählige kleine Pavillions und Stände in denen es so ziemlich alles gibt. Alle möglichen Sorten von Fleisch, Käse, Gemüse und Obst sowie Gewürze und so weiter. Wir haben unsere Vorräte an Vanillie Schoten aufgefrischt.

Nachdem es wieder sonnig geworden war und wir durch den Markt waren, sind wir weiter zum Schloß Schönbrunn, welches etwas außerhalb von Wien liegt. Leider hatten wir unsere Sonnenbrillen nicht dabei - denn die Sonne war unerwartet doch recht hell. Im Schloß haben wir aber nur kurz Schutz vor der Sonne gesucht - die Preise für die Besichtigung waren uns doch zu teuer. Von der Imperial Tour für eine 40 Minütige Führung im Schloß (ab 9,50€) bis zum Gold Pass für die 4h Führung, den Irrgarten und den Tiergarten sowie das Wüsten- und Palmenhaus gab es dort alles.

Wir haben die kurzzeitige Sonne im Park genossen und sind dann noch ins Palmen- und Wüstenhaus. Im Park gab es viele schöne Brunnen und Aleen und das über 100 Jahre alten Palmenhaus war in mehrere Zonen eingeteilt und voll von tropischen und subtropischen Palmen, Farnen und fleischfressenden Pflanzen :-)

Nach Schönbrunn sind wir zum Staphansdom und in die Innenstadt auf die Kärntner Straße und zum shoppen im Steffl. Dann haben wir uns noch mit Manner Schnitten und einem kleinen Vesper beim Billa eingedeckt und uns wieder auf die Heimreise zum Hotel aufgemacht. Dort haben wir uns erst einmal ausgeruht und frisch gemacht und sind am Abend denn noch zum Prater gefahren. Wahnsinn was es da alles gibt - das ist ja ein permanentes Volksfest. Wir haben auch eines der krassen Fahrgeschäft ausprobiert. Mit dem Erfolg dass Steffi danach schlecht und mir noch ne halbe Stunde später schwindelig war. Der Vorteil davon war allerdings, dass wir keinen großen Hunger mehr hatten und nach einem kleinen Happen wieder direkt zurück zum Hotel sind.

Wir hoffen dass morgen das Wetter etwas besser wird und dann geht es am Abend schon wieder zurück nach Frankfurt.

Veregnete Tage in Wien

Nachdem Crispin schon seit Mittwoch Abend hier ist, bin ich gestern mit fast zwei Stunden Verspätung hier gelandet.
Das hat der liebe Empfang mit Blumen am Bahnsteig wieder gut gemacht ;)

Gestern waren wir noch im Bermuda Dreieck, ein paar belebten Straßen mit Cafés und Clubs.
Das Mercure Hotel Biedermann in der Nähe vom Stadtpark kann ich nur empfehlen: Ruhige Lage, schöne Zimmer, Internet und nettes Personal.

Heute hatten wir ein gutes Frühstück in einer Bäckerei und haben unseren Tag geplant.
Jetzt starten wir zum Schloss Schönbrunn.

Viele Grüße und bleiben Sie uns gewogen ;)

Steffi

Montag, 17. Mai 2010

Lebenszeichen und ein neues (Reise-) Ziel

Ja, wir leben noch.. leider gab es reisetechnisch nicht viel zu berichten.
Jetzt haben wir aber wieder eine Möglichkeit gefunden Deutschland für ein paar Tage zu verlassen.

Crispin muss nächsten Monat für zwei Tage zu einem Kundentermin nach Wien und wir haben spontan beschlossen, dass wir die Gelegenheit nutzen um Urlaub zu machen.
Ich fliege also Freitags nach und wir genießen zwei Tage in Österreich um dann Sonntags gemeinsam wieder nach Hause zu fliegen.

Damit das Blog während der "Nicht-Urlaubs-Zeit" nicht verwaist werden wir hab sofort auch etwas von unserem normalen Leben erzählen.

Mittwoch, 14. April 2010

Letzter Tag in Miami und Rückflug

DDie Fahrt nach Miami hat sich doch relativ gezogen. Geschuldet sicherlich auch der Suche nach Schuhen für meinen Bruder. Wir haben an quasi jeder Mall auf dem Weg halt gemacht aber keine Timberlands mehr gefunden. Gegen 19 Uhr waren wir dann im Airport Hotel in Miami. Nicht schön aber günstig und unweit des Flughafens. Quasi erste Reihe an der Startbahn.

Am Abend sind wir noch kurz zur Bayside Mall (auch hier keine Schuhe, Domi) und ins Hardrock Cafe. Diesmal aber ohne etwas zu kaufen (Frevel!), sondern nur zum Essen. Danach ging es gesättigt wieder ins Hotel, wo wir unsere Koffer gepackt haben. Dann war der Tag auch schon vorbei.

Obwohl unser Flug heute erst um 13:30 Uhr startet, mussten wir bereits um kurz nach Sieben aufstehen. Der Mietwagen war bis 9:10 Uhr zurückzugeben. So waren wir bereits um 10 Uhr am Flughafen. Dort hatten wir noch viel Zeit uns z.B. über die Reisegepäckbestimmungen (22Kg pro Gepäckstück, 20 und 24 ist unzulässig!) oder zu kalte Klimaanlagen (die Amis sind einfach unfähig Klimaanlagen nicht auf "Winter" einzustellen) aufzuregen. In voller Montur (Lange Hose und Pulli) saßen wir dann im kalten Flughafen und verbrachten die Zeit mit lesen und ausruhen.
Unser Flug startete pünktlich Richtung Atlanta, wo wir unseren Anschluss nach Frankfurt bestiegen.

Auch unser Interkontinentalflug in einer neuen Boeing 777-200 war erfolgreich und ist pünktlich in Frankfurt gelandet.

Montag, 12. April 2010

Bei den Conchs in Key West

Die Fahrt nach Key West war recht ereignislos. Mit kleinen Zwischenstops waren wir von Key Largo etwa 2 Stunden unterwegs. Kurz vor dem Ziel fing es dann leider an zu regnen, der bis zur Ankunft allerdings wieder vorüber war. Der Checkin verlief reibungslos, bis auf die Tatsache, dass wir anstatt ein Kingsize Bett mal wieder zwei Queensize Betten hatten. Das ließ sich auch nicht ändern, da das Hotel ausgebucht war. Uns wurde jedoch zugesagt, dass wir heute umziehen können.

Nachdem wir unser Gepäck in unser Zimmer gebracht hatten, wollten wir den Abend in einer warmen Wanne ausklingen lassen. Uns fehlte lediglich ein Gesundheits- bzw. Entpsannungsbad, welches wir vorher noch bei einer Pharmacy besorgen wollten. Sage und schreibe drei Pharmacys später hatten wir meinen Unterwasser Film zum entwickeln gebracht, uns für den Abend und nächsten morgen mit Essen eingedeckt, aber immer noch kein Entspannungsbad. So fuhren wir zurück und nahmen ein normales Bad. Etwas weniger entspannt ging es dann dennoch gleich ins Bett. Das Schnorcheln im recht kühlen Ozean war doch anstrengend.

Heute früh gab es unser gestern erkauftes Frühstück zur Stärkung bevor wir erneut unsere Koffer packten. Es stand ja der Zimmerumzug an. Als wir alles gepackt und unsere Schlüssel abgegeben hatten fuhren wir zuerst die entwickelten Schnorchelbilder abholen (CD). Danach ging es weiter zum Hafen von Key West. Dort sah Steffi wie ein riesiges Kreuzfahrschiff anlegte, während ich noch einen Parkplatz fürs Auto suchte. In Key West gar nicht so einfach. Danach sind wirdie Duval Street hinunter gelaufen bzw. gefahren. Dort am südlichsten Ende haben wir uns den southernmost (also südlichsten) Point, Hotel, House sowie Strand angesehen. Von dort aus sind es nur etwa 90 Meilen bis Kuba. Man kann es also fast sehen :)

Langsam waren wir hungrig geworden. Von den vielen Angeboten auf der Duval machte uns aber nichts so richtig an. Also beschlossen wir zum Thank God Its Friday's (t.g.i. Friday's) zu gehen. Einer etwas gehoben Kette für Burger, Steaks & Co. Nach dem Essen sind wir noch an den Geschäften nebenan vorbei geschlendert. Dort sahen wir im Footlocker Steffis Phantom Chucks, die sie in NY bereits kaufen wollte und die wir seitdem wie ein Phantom jagen und nicht mehr gefunden haben. Sie hat gleich zugeschlagen. Leider hatte es zwischenzeitlich wie aus Kübeln zu Regnen begonnen, so dass wir etwas warten mußten bis wir zum Auto und zurück ins Hotel konnten. Im neuen Zimmer haben wir uns dann kurz eingerichtet und sind dann noch an den Pool. Es war inzwischen wieder sonnig und warm. Nach einigen Stunden schwimmen, lesen und sonnetanken ging auch unser zweiter und letzte Abend auf Key West zu Ende.

Morgen fahren wir dann wieder nach Miami, wo übermorgen unser Flug nach Frankfurt startet und unser Urlaub endet.

Die Florida Keys

Leider hat es gestern mit dem Schnorcheln doch nicht geklappt, aber dafür haben wir uns für heute gleich einen Platz gesichert.

Gestern haben wir, nachem wir im Visitor Center und in Key Largo waren, erstmal im Hotel eingecheckt und unsere Donuts in erträgliche Temperaturen gebracht.
Das Hotel hatte ein angenehm großes Zimmer, jedoch eine recht kleine Dusche. Am Wasser gab es Liegen, Hängematten und einen erhöhten Pool. Leider liegt das Hotel an einem Bereich der Keys, der keine Sandstrände nur steinige Küsten hat.
Also fuhren wir eine Weile durch die Gegend bis wir einen schönen Strand gefunden hatten. Crispin hat auch gleich seinen bei Walmart erstandenen Schnorchel getestet. Leider waren hier viele leinenlose Hunde unterwegs, so dass wir unseren Aufenthalb abbrachen, nachdem mich einer hinreichend beschnüffelt hatte.

Zum Abendessen suchten wir das benachbarte Little Italy Restaurant auf, in welchem mir eine Lasagne mit Fisch und Shrimps und Crispin eine Art Wiener Schnitzel serviert wurden. Sehr interessant fanden wir auch die 18% freiwilliges Trinkgeld.. :)
So gestärkt haben wir den Abend in der Hängematte ausklingen lassen.

Heut ging es dann ans Schnorcheln. Zumindest für Crispin. Ich musste mich leider mit leichter Temperatur und Halsweh aus klinken und habe nur die Sonne auf dem Boot genossen.
Etwas mehr als eine Stunde fuhren wir zu dem Riff. Nach einer Einweisung und der Materialausgabe ging es los. Crispin hat sich bei seiner ersten Schnorcheltour wacker geschlagen und ich hoffe die Bilder unserer Unterwassercamera werden etwas. Kleine und größere Fische hatte er auf jeden Fall vor der Linse.
Nach zwei Stopps von jeweils etwa 45 Minuten ging es zurück in die Marina. Auf dem Weg zum Anlegeplatz konnten wir einige Jachten und üppige Häuser betrachten.

Frisch gestärkt bei Wendy's ging es auf den Highway 1 zurück um in zwei Stunden in Key West zu sein.

Samstag, 10. April 2010

Snorkeling in Key Largo

Snorkeling... das Wort kann ich nicht mehr hören ;) Seit gestern Abend liegt mir mein Begleiter in den Ohren, dass er Schnorcheln gehen möchte. Äußern tut er das indem er im Zwei-Minuten-Takt Snorkeling in allen Tonlagen sagt.
Also sind wir heute auf der Straße um in Key Largo Schnorcheln zu gehen.
Das Riff vor Key Largo ist übrigends das Drittgrößte der Welt, das heißt Snorkeling lohnt sich wirklich, Dude :)

Freitag, 9. April 2010

Von Orlando in die Everglades

Nachdem wir ausgecheckt hatten fuhren wir noch einmal in eine Mall. Ich hatte noch genug vom Shoppen am Tag vorher, aber Crispin war mal wieder Feuer und Flamme. Wir haben tatsächlich noch einige Schäppchen bei Fossil und Puma gemacht. Bei Old Navi hat Crispin seinen Jahreseinkauf getätigt und gefühlte 100 shirts und Polos gekauft ;)

Danach ging es nach Miami. Die Fahrt war ziemlich anstrengend beziehungsweise nervenaufreibend. Bei maximal erlaubter Geschwindigkeit von 115 km/h wäre ich ohne Tempomat verloren. Endlose Straßen bei gleichbleibender Geschwindigkeit sind auch nicht unbedingt dienlich für die Konzentration.

Unser Hotel in Miami ist inhabergeführt und hat lediglich 12 Zimmer. Die Besitzin kommt aus Costa Rica und ist immer zu einem Schwätzchen aufgelegt.

Die erst Nacht in Miami war ganz erhohlsam, außer, dass sich die Klimaanlage nur zentral für alle Zimmer regeln ließ und sie erst gegen ein Uhr abgeschaltet wurde.
Den nächsten Tag haben wir damit verbracht die Stadt zu erkunden: Schloss Vizcaya, Little Havana, die City Hall, Coral Gables mit dem Venetian Pool, der leider renoviert wurde und den Art Deco District. Anschließend landeten wir in der Nähe des South Pointe Park am Strand und verbrachten dort einen ruhigen Nachmittag. Abends sind wir noch durch die Lincoln Ave geschlendert, die mit Geschäften, Boutiquen und zahlreichen Resstaurants zum Bleiben einläd.

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Everglades. Etwa zwei Stunden von Miami entfernt liegt das Coe Visitors Center. Dort haben wir uns über Wanderwege und die Everglades informiert. Insgesamt sind wir vier solcher Trails abgelaufen, die alle vollkommen verschiedene Vegetationen hatten. Vom tropischen Urwald über Sümpfe bis hin zu steppenartigen Gebieten gibt es in den Everglades zum Teil direkt nebeneinander alles.
Natürlich haben wir auch einige Bewohner getroffen: Krokodile, verschiedene Vogelarten, Schmetterlinge und Echsen.
Wirklich beeindruckend, allerdings bei den hohen Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit in der prallen Sonne nicht angenehm.
Auf dem Rückweg sind wir noch beim Walmart vorbei gefahren, um für Crispin eine Schnorchelausrüstung zu kaufen.
Auch unser täglicher Mallbesuch fehlte nicht und ich habe bei A+F ein T-Shirt für Yasi erstanden. Einkaufsfan Crispin hat einmal mehr Old Navi geplündert.
Erschöpf haben wir am Abend erneut Koffer (um-)gepackt, da für Samstag Islamorada auf den Keys auf dem Programm steht.
Ich beginne mich immer mehr zu fragen wie wir das alles heim bringen sollen.
Falls jemand am Donnerstag morgen Zeit und Lust hat uns am Flughafen abzuholen und mir die Gepäckschlepperei durch die U-Bahn ersparen will, wäre ich sehr dankbar.

Übringends ist das Rätsel wo die Originalvorlagen für Winnie und Co. stehen noch immer offen und bisher haben sich nur Mona und Chris daran versucht.

Mittwoch, 7. April 2010

Shopping in der Outlet Mall in Orlando

Nach einer relativ erholsamen Nacht, stand ich um halb zehn auf um zu frühstücken, während Steffi noch weiterschlief. Da ihre Nacht nicht so gut war, bekam sie  Frühstück-Bett-Lieferservice von mir.

Danach stand Outlet-Shopping auf dem Programm. Dazu ging es mit dem Auto zur Prime Outlet Mall, wenige Kilometer vom Hotel entfernt. Dort warteten etwa 200 Outlet Shops auf uns. Nach über zehn Stunden shopping und einigen hundert Dollar später, hatten wir z.B. neue Gürtel, ein neues Kofferset, ich neue Jens und Hemden und Steffi neue T-Shirts. Alles in allem war es ein sehr anstrengender, langer und laufintensiver Tag. Doch er war noch nicht zu Ende. Daheim angekommen mussten wir die ganzen neuen und die alten Sachen in die neuen und alten Koffer packen bzw. umpacken, da am nächsten Tag die Fahrt nach Miami anstand. Um eins waren wir mit allem fertig und legten uns müde ins Bett.

Dienstag, 6. April 2010

Schöner Tag, schreckliches Ende...

Nun sind wir doch schon zwei Tage im Rückstand. Die Tage vergehen wie im Flug. Daher werden wir uns nun etwas kürzer fassen, um den Rückstand aufzuholen.

Wie im letzten Post angekündigt, haben wir am Montag unseren zweiten Tag im Walt Disney World verbracht. Wir haben uns für den Epcot Park entschieden. Obwohl uns dieser zunächst kleiner als das Magic Kingdom vorkam, waren wir durch sehr viel Action und Multimediaeffekte bis in die späte Nacht beschäftigt. Unter anderem haben wir einen Raketenstart mit anschließender Reise zum Mars erlebt, Video-Grußkarten aus dem All an unsere Familien verschickt, einige Disney Figuren mehr getroffen und eine fantastische Feuerwek-Show angeschaut.
Leider beendete eine eher unschöne Heimfahrt unseren durchaus gelungenen Tag. Das Bus Shuttle zum Hotel um halb elf, war durch Fehlplanung des Busfahrers total überfüllt und dieser ließ uns mit acht anderen Leuten  mehr oder weniger kommentarlos stehen. Nach etwa einer halben Stunde, zahlreichen Anrufen im Hotel und erfolglosen Versuchen ein günstiges Taxi zu chartern, tauchte ein großer Van auf, der uns zum Hotel bringen sollte. Die zulässige Passagieranzahl lag bei sieben doch unsere Anzahl war mittlerweile auf zwölf angestiegen. Durch die ewige Diskussion und das beherzte Eingreifen einer der Amerikanerinen, erklärte sich der Fahrer bereit uns alle zu fahren. So quetschten wir uns zusammen auf sieben Sitze in den Van. Nachdem wir die ersten vier Passagiere abgeliefert hatten, fiel dem Fahrer ein, dass er den Van gegen seinen privaten Wagen eintauschen müsse. Also quetschten wir uns erneut in ein viel zu kleines Auto um halb eins endlich erschöpft ins Bett zu fallen.

Disney World und Shuttle Liftoff in Orlando

Change, yes we can! Nachdem wir den ersten Tag in Orlando ruhiger als geplant angegangen sind, bleiben wir nun einen Tag länger. Das ist die Kurzfassung.

Den ersten Tag verbrachten wir im Zimmer und am Pool um uns zu regenerieren. Am Nachmittag sind wir zur Pharmacy bzw. zum Supermarkt zwei Blocks weiter einkaufen gegangen. Am Abend haben wir uns dann ein paar Hotdogs gemacht (Mikrowelle haben wir im Zimmer) und sind recht früh ins Bett. Gestern ging es dann um 7:30 mit dem Shuttle Bus vom Hotel los zu Walter Disney World. Dort hatten wir auch um 9 Uhr ein Date mit dem Autoverleih. Der Bus brachte uns zum Busparkplatz beim Epcot, einem der Parks. Von dort fuhren wir mit der Disney World Monorail erst mal zum Ticketcenter und dann weiter zum Magic Kingdom. Dort, so sagte es die Karte, war Alamo, der Autoverleiher. Leider war dem nicht so. Uns wurde gesagt, dass wir zum Ticketcenter müssten und man von dort zu Alamo käme. Also sind wir mit der nächsten Monorail wieder zum Ticketcenter zurück. An der Information teilte uns ein netter Herr dann mit, dass es einen Pickup Shuttle gibt und rief auch gleich bei Alamo an, um zu erfahren, wann der nächste kommt. Zuerst hieß es der Pickup wäre erst um 10:30 Uhr - 1,5 Stunden später. Als Alternative gäbe es eine Taxifahrt auf eigene Kosten. Wir hatten Glück, denn der Herr an der Info hatte gerade nichts zu tun und fuhr uns zu Alamo. So hatten wir um 9:30 Uhr endlich unser Auto. Leider ein, wie ich finde, sehr häßliches SUV. Auf jeden Fall eines mit kleinen Scheiben und großen toten Winkeln. In den USA, auf 6 spurigen Highways und ohne Links-überhol-gebot ein großes Manko. Aber immerhin passt viel rein.

Mit dem Auto ging es dann zum Parkplatz und von dort wieder zum Ticketcenter. Als wir unsere Tickets abgeholt hatten, sind wir mit der Monorail direkt zum Magic Kingdom Park weiter.

Um 10:30 Uhr waren wir dann im Park, genau richtig um die kleine Parade mitzubekommen. Dann ging es nach Adventureland, auf den Spuren der Robinsons und weiter über Frontierland zum Tomorrowland. Alles in allem war es ein sehr schöner aber auch anstrengender Tag bei Mickey, Minni und Winni Pooh. Übrigens, Quizfrage: Wisst ihr, wo wir den Originalen "Vorlagen" von Winni Pooh begegnet sind? Für die richtige Antwort lobe ich wieder ein Special Gift aus! Zusammenfassend kann man sagen, Magic Kingdom ist definitiv mehr auf Kinder fokussiert (als zB Epcot). Das war für uns große Kinder aber kein Problem :) Am Abend waren wir jedenfalls so erschossen, dass wir um zehn im Bett lagen.

Um 4:45 Uhr läutete denn auch schon wieder der Wecker! Der Start der US Raumfähre Discovery war für 6:21 geplant und bis Cape Canaveral war noch eine Stunde Fahrt. Da wir keine Launch Viewing Karten für das Space Centre mehr bekommen hatten wollten wir den Start in Titusville, dem nähesten Strand zum Space Center live verfolgen. Laut Google Traffic waren die Straßen auch frei. Nur die Realität sah anders aus. Der Weg nach Titusville führte über eine Mautstrecke. Und die Straßen waren voll. Hatten wir bei der ersten Mautstation noch gute Stimmung, schlug diese spätestens an der Dritten um. An eine rechtzeitige Ankunft war nicht mehr zu denken. Um 6:18 sahen wir die ersten Autos rechts am Standstreifen halten. Wenige Minuten später war die zweispurige Straße fast leer und auch wir auf dem Standstreifen und ausgestiegen. Schon im nächsten Augenblick wurde es links von uns taghell und wir hörten über das Radio noch "Lift-Off", da sahen wir auch schon einen "Stern" sich erheben. Wir haben so gut wie möglich versucht Kamera und Augen parallel auf den Himmel zu richten. Aber das gelang nur schwer. Es war beeindruckend. Nachdem das Shuttle am Horizont verschwunden war, ging es wieder heim. Dort haben wir dann entschieden erst den Bus um 12 Uhr nach Disney zu nehmen und stattdessen noch etwas zu schlafen.

Alles weitere heute abend oder morgen, jetzt gehts erstmal in die Mall.

Freitag, 2. April 2010

Verschlafen in New York und schlaflos in Orlando

Gestern war unser letzter Tag in New York. Da wir um 11 Uhr auschecken sollten und noch etwas vom Tag haben wollten, hatten wir den Wecker für 9 Uhr gestellt. Leider ging er nicht los! Als ich um 10:38 Uhr auf die Uhr gesehen habe, war ich entsprechend geschockt. Wir hatten noch nichts gepackt. Der Checkout war in 20 Minuten. Wir wollten früh in NY sein. Wir hatten wiederholt Liberty Island auf dem Programm. Auf den Schock ging ich erstmal duschen. Währendessen telefonierte Steffi mit der Rezeption und teilte denen mit dass ihr Wecker nicht ging und dass es nach 11 werden würde.

Nachdem wir im Schweinsgalopp alles eingepackt hatten, es war 11:15 Uhr, warteten wir auf das Shuttle zur Ubahn. Leider fuhr das erst wieder um 12! Und leider haben die uns dann auch noch vergessen. So waren wir erst gegen 13 Uhr in Manhattan bzw. an der Fähre nach Liberty Island. Die Schlange zur Fähre ging 3 mal durch den Battery Park und war sicher etwa eine Meile. Die für Karten "nur" etwa 500m. Wir hatten uns gerade dagegen entschieden anzustehen, da kam die Durchsage, dass der Kartenverkauf wegen der langen Schlange zur Fähre vorerst "on hold", also ausgesetzt wird. Wir haben dann schnell umdisponiert und sind zur kostenlosen Fähre nach Staten Island, von der man auch einen tollen Blick auf die Statue hat. Außerdem sieht man von dort die Skyline von Manhattan, Brooklyn und New Jersey. In Staten Island haben wir uns dann den Ballpark der Yankees angesehenen und das SI Museum besucht. Es war recht klein und günstig aber interessant.

Zurück von SI haben wir uns zum UN Building aufgemacht. Obwohl wir davon ausgegangen sind, dass es geschlossen ist. Dem war dann leider auch so, so dass wir nur einige Außenaufnahmen gemacht haben. Auf dem Rückweg zur Grand Central Station sind wir noch an der deutschen Botschaft vorbei und haben uns von den zahlreichen Straßenverkäufern etwas zu Mittag geholt. Gegen 18:30 Uhr waren wir wieder am Hotel und sind direkt weiter mit dem Shuttle zum La Guardia Airport. Dort hatten wir erst kleinere Probleme unser Gepäck aufzugeben (kostet online weniger als am Selfcheckin), sind dann aber rechtzeitig los und um 0:15 Uhr in Orlando gelandet. Bei 18 °C.

Nachdem wir unser Gepäck und einen günstigen Taxifahrer gefunden hatten, waren wir gegen Eins im Hotel.

Die Nacht war allerdings für uns beide nicht erholsam. Ob es nun am Vitamin Wasser mit Guarana und Coffein lag, welches ich mir in NY am Flughafen noch geholt hatte, oder am neuen Klima... wir wissen es nicht. Wir konnten beide auch mit Ohropax (obwohl es nicht soo laut war) nicht schlafen. Hinzu kommt, dass Steffi etwas Halsschmerzen bzw. geschwollene Nebenhöhlen hat. So haben wir heute morgen den Plan verworfen um 8:30 aufzustehen. Die Shuttle Busse zu Disney fahren um 7:30, 10 und 12. Da wir aber beide nicht fit sind, werden wir Disney erst morgen antreten. Was wir heute noch machen wissen wir aber selbst noch nicht. Da wir das Auto erst ab morgen abend haben, werden wir wohl in der Nähe bzw. am Hotelpool bleiben.

Morgen dann mehr...

PS: 12 Uhr und wir haben 26°C :-)

Donnerstag, 1. April 2010

New York mit Sonne.. Cental Park und Empire State

Heute war der erste wirklich schöne und sonnige Tag in New York. Da ich aber trotz Suite im 5. Stock nicht wirklich gut schlafen kann, benutzte ich gestern Ohropax. Steffi schläft ohnehin wie ein Stein und so haben wir verschlafen und sind, mal wieder, erst um 12 Uhr aus dem Hotel gekommen. Shame on us.....

Bei dem super Wetter stand dann heute als erstes eine Radtour durch den Central Park an. Leider darf man da nur auf den Straßen fahren und die ganzen schönen Wege sind den Peds (Fußgängern) vorbehalten. Dennoch sind wir eine Stunde geradelt um einmal rum zu fahren. Ich schätze mal der Park alleine ist fast so groß wie Karlsruhe. Ihr könnt ja mal Googlen...

Nach dem radeln, uns war richtig warm geworden, haben wir erst mal noch ein paar Minuten verschnaufen müssen und sind noch etwas spaziert und haben es uns dann auf einer Bank gemütlich gemacht.

Als nächstes Ziel hatten wir das Empire State Building auf dem Plan. Da allerdings unsere Speicherkarte der Cam schon fast voll war, sind wir kurzerhand in einen Duane Reade und haben die Bilder auf eine DVD brennen lassen. Da dies einige Zeit dauert sind wir, inzwischen etwas hungrig, derweil essen gegangen. Diesmal waren wir bei Wendys. Nachdem essen und als wir die DVD hatten, ging es dann zum Empire State. Dort mussten wir uns sogar schon vor dem Gebäude in eine Schlange einreihen. Dabei bin ich mit plötzlich vor mir in der Reihe auftauchenden Österreichern etwas aneinander geraten. Offenbar waren die aber zu Recht vor uns und hatten nicht gedrängelt. Im weiteren ging es dann erst mal Karten kaufen. Als wir diese dann hatten, war die erste Stunde schon rum. Dann mussten wir auf dem zweiten Floor weitere 45 Minuten stehen bevor es mit dem ersten Lift in den 80. Stock ging. Dort folgten dann weitere 20 Minuten, die man mit einem Fußmarsch über 6 Stockwerke abkürzen konnte. Sportlich wie wir sind nahmen wir die. Dann waren wir oben. Zwischenzeitlich hatten wir uns mit dem Pärchen aus Köln hinter uns angfreundet und zum Austausch von Bildern die Kontaktdaten ausgetauscht (die hatten die bessere Kamera).

Unzählige Bilder später, es war bereits dunkel, haben wir uns dann wieder an den Abstieg gemacht. Unten angekommen ging es noch zum Flatiron Building, von dem man im Dunklen leider nicht so viel sah. Immerhin hatten wir uns noch mit Donuts vom Dunkin Donuts eindecken können, an dem wir auf dem Weg zufällig vorbei kamen.

Morgen abend geht unser Flug nach Orlando, so dass wir noch einen weiteren schönen, sonnigen Tag in NY verbringen können. Trotzdem freuen wir uns auf Walt Disney World und Cape Caneveral, wo am 5. April die Discovery abhebt.

Mittwoch, 31. März 2010

New York mal ganz ohne Regen

Nachdem ich jetzt meinen eigenen Login habe muss ich nicht mehr unter Crispins schreiben. Die Tastatur von seinem Handy bringt mich irgendwann noch zur Verzweiflung. Ich vermisse meinen BlackBerry und bereue es ziemlich ihn daheim gelassen zu haben. :(

Aber zurueck zum Thema des Blogs:
Heute war der erste regenfreie Tag seit wir in New York angekommen sind, auch der Wind war weitestgehend abgeflaut und es war richtig angenehm in der Stadt.
Als erstes Ziel hatten wir heute Ground Zero auf dem Programm. Zwar war das Gelände umzäunt und blickdicht abgesichtert, doch konnte man vom World Financial Center (unser nächtest Ziel) ganz gut auf die Mega-Baustelle heruntersehen. Es ist beeidruckend wie riesig die neu entstehenden Hochhäuser sind (und wie riesig die alten waren).
Durch das World Finanicial Center ging es am Wasser entlang zur Fähre nach Liberty und Ellis Island. Und schon hat uns der nächste Schock getroffen:  eine fast einen Kilometer lange Schlange. Also haben wir kurzerhand unsere Pläne umgestellt und haben uns stattdessen Richtung Wall Street aufgemacht. Bei einem Zwischenstopp beim Bowling Green haben wir zutraulich Eichhörnchen gesehen. Eines davon hat mir auch prompt meinen letzten Ritz Cracker geklaut :) Dafür haben wir sensationelle Fotos mit dem Hörnchen auf meinem Schoß geschossen.

Nach Besichtigung der Stock Exchange hat uns mal wieder der Hunger eingeholt und das Essen-Such-Drama in New York ging weiter. Kfc sollte es heute einmal mehr sein und Google Maps hat auch gleich einen passenden in der Nähe gefunden, aber wir ihn auch nach halbstündiger Suche nicht. Aber dafür einen  Burger King:) und ich kann sagen, sowohl Pizza Hut als BK schmecken zu Hause besser.

Nachdem wir uns die City Hall von außen angeschaut hatten haben wir unseren Gewaltmarsch durch SoHo, Little Italy, China Town und über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn gestartet. Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang haben wir in Brooklyn einen guten Ausblickspunkt auf die Skyline erreicht. Super schön und beeindruckend und auch ein bisschen romantisch :)

Um uns den Weg zum Hotel zu versüßen wollten wir von Brooklyn nach Queens einen Zwischenstopp am Times Square machen um ein paar Donuts bei Dunkin Donuts zu holen. Wie immer war auf Google Maps Verlass und nach einer Stunde Leuchtreklame gab es dann einen Zimtmuffin und einen Schokodonut beim Italiener (der Donut war sehr gut).

Nach etwa 15 Tageskilometern bin ich froh ins Bett zu kommen und ziehe folgendes Fazit aus dem Tag.

1. Traue keinen niedlich aussehenden Pelztieren.

2. Verlass dich nicht auf Google Maps bei der Nahrungssuche

3. Plane in NY dein Essen nicht, iss was du findest

4. Das Wichtigste eigentlich: Aus Trümmern kann etwas Gutes oder sogar Besseres entstehen.

Dienstag, 30. März 2010

Weiterhin Regen in New York

Auch heute hatten wir leider wieder einiges an Regen hier in New York. Obwohl wir früh aufgestanden sind, waren wir erst gegen 14 Uhr in Manhattan. Das lag aber nur indirekt am Wetter. Wir hatten ein Zimmer im 3. Stock an der Kreuzung. Das erfüllte nicht so ganz meine Anforderungen an ein ruhiges Zimmer. Außerdem hatte es zwei Queensize Betten anstatt einem Kingsize, welches wir ziemlich sicher gebucht hatten. Daher habe ich an der Rezeption gefragt, ob wir ein anderes, ruhiger gelegenes haben könnten. Nun, das erste war im selben Stock, viel kleiner, ohne Wanne und Balkon, weshalb wir uns entschieden in unserem zu bleiben. Lustigerweise gab es dann aber doch noch ein anderes. Im 5 Stock, mit kingsize Bett, Balkon und etwas ruhiger. Wir entschlossen uns also umzuziehen und haben alles eingepackt und hochgebracht. Zwischenzeitlich waren auf allen Stockwerken irgendwo Einer gestanden weil das Dach/Hotel offenbar Probleme mit dem vielen Regen hatte. Als wir dann unser ganzes Zeug im neuen Zimmer hatten, habe ich gemerkt, dass die Balkontür ebenfalls undicht ist und der Teppich unter Wasser steht. Ich bin also ein drittes mal zur Rezeption. Dort war man dan erst ratlos und dann sehr hilfsbereit und hat uns eine Suite im 5 Stock angeboten. Die haben wir kurz besichtigt und dann schlussendlich genommen. So haben wir nun massig Platz und ein ruhiges Zimmer mit kingsize Bett.

Nachdem wir uns dann noch im "Hotelkiosk" mit Frühstück eingedeckt und das auf dem Zimmer gegessen hatten, ging es um 14 Uhr nach Manhattan. Eigentlich hatten wir das Natural History Museum auf dem Plan (wegen des Regens), entschieden uns dann aber zuerst Rain Boots (Gummistiefel) für Steffi zu kaufen. Jetzt hat wenigstens einer trockene Füße.
Danach wurde unser weiterer Fußweg zum Museum von starkem Regen aufgehalten und wir flüchteten in einen Elektronik Shop (zum Twittern und Mailen). Als der Regen nach weiteren 40 Minuten noch immer nicht aufhörte, entschieden wir uns das Museum aufzuschieben und stattdessen unseren, langsam wieder gewachsen, Hunger zu bändigen. Die Google Recherche nach einem Kentucky Fried Chicken lieferte uns zwei Treffer beim Madison Square Garden. Darum fuhren wir dort hin. Leider hatten wir Pech und fanden, trotz Unterstützung eines NYPD Police Officers keinen von beiden. Anstelle des Zweiten gab es aber immerhin einen Pizza Hut! Daher disponierten wir um. Im selben Pizza Hut (vis-a-vis von macy's) war ich übrigens letztes Jahr schon... damals hatten wir übrigens lange verzweifelt nach einem gesucht.

Nach der Stärkung entschieden wir uns noch etwas bei macy's zu bummeln. Wir haben die Leute von der Kofferabteilung bestimmt sehr gestresst. Gekauft haben wir aber noch keinen. Ich muß unbedingt meinen großen Reisekoffer ersetzen, da dieser nun schon diverse Risse aufweist. Steffi ist noch nach einem Handgepäck Trolley auf der Suche (irgendwo muss das ganze ershoppte Zeug ja rein ;-).

Soviel für heute... morgen soll es schon besser werden. Wir hoffen!

Montag, 29. März 2010

Erster Tag in New York

Unsere erste Nacht in New York war für uns sehr erholsam. Das war aber nach dem gestrigen Tag auch nicht schwer. Leider hat es gestern Abend auch schon zu regnen begonnen und bis jetzt noch nicht aufgehört. Laut Weather Channel wird sich das bis Freitag auch nicht stark ändern. Aber wir hoffen noch. Und haben heute schon nach Gummistiefeln Ausschau gehalten. Die sieht man hier übrigens an jeder dritten Frau und auch an vielen Männern. In den buntesten Farben.

Dennoch haben wir uns das Sightseeing nicht vermießen lassen. Begonnen haben wir direkt an der ersten Haltestelle in Manhattan, der Grand Central Station. Ein wirklich impossantes Bauwerk. Leider waren wir etwas spät dran und hatten es trotz der großen Auswahl an Essen schwer ein für uns passendes Frühstück zu finden. Der Starbucks half uns aus.

So gestärkt ging es dann zwei Blocks weiter zur NY Public Library, die vielen aus einem Roland Emmerich Streifen bekannt sein dürfte (wer es weiß und kommentiert bekommt nen spezial goodie). Wir haben uns etwas die Führung angehört und sind dann weiter.

Ziel war das Rockefeller Center sowie die St Patricks Cathedral. In der Kirche haben wir die tollen Fenster, die Orgel und das generell toll verzierte Bauwerk bestaunt. Das Rockefeller Center haben wir uns wegen der schlechten Witterung nur kurz von innen, aber nicht oben, angesehen.

Schlussendlich sind wir den Broadway hinunter zum Times Square geschlendert und haben nebenbei noch beim M&M Shop eine Shopping-Pause eingelegt. Wahnsinn was es da alles gibt.

Apropos shoppen... im Hardrock Cafe, bei macy's sowie bei Old Navy waren wir übrigens auch noch. Leider hat Steffi aber noch keine Gummistiefel gefunden, so dass wir nun mit nassen Füßen gleich mal ein heißes Bad nehmen.

Morgen mehr...

Boston ueber Newport nach New York

Nach einem guten Frueckstueck bei unserem Stammrestaurant "Au Bon Pain" haben wir unseren suessen kleinen Chrysler beladen und uns auf die Odysee nach New York gemacht.
Bis auf kleine Irrungen verlief die Fahrt aus Boston ganz gut und wir erreichten Newport entspannt nach knapp zwei Stunden.
Bei der Touristik Information haben wir uns den Weg zum Hafen und den Manisions zeigen lassen. Bei Wind und Regen war der Hafen leider alles andere als einladend und auch der Cliff Walk war nicht machbar.

Also hatten wir uns entschossen mit dem Auto zu den Mansions zu fahren. Leider war uns der Eintritt mit $15 pro Person die ganze Sache nicht wert und so gibt es nur ein paar Fotos von aussen. Alles in allem hat sich Newport nur maessig gelohnt.

Die restliche Fahrt nach New York verlief auch reibungslos (Steffi hat die Haelfte verschlafen), allerdings haben wir in Chinatown festgestellt, dass wir die falsche Adresse in das Navi eingegeben haben. Nach einer etwa einstuendigen Suche nach einem Hot Spot und der Reservierungsinformation hatten wir dann das Hotel Ravel in Queens gefunden.
Nach dem Abliefern des Gepaecks haben wir das Auto in Manhattan abgegeben und sind dann Pizza essen gegangen.
Leider, wie schon so haeufig, war die Suche nach einem Pizza Hut trotz Navi Unterstuetzung nicht erfolgreich. Als wir dann einen Passanten nach dem Weg fragten, kam die Frage "Are you focused on money?" Er hat uns dann eine Pizzaria empfohlen, allerdings wollten wir ja zum Pizza Hut. Also hat er uns zehn Dollar gegeben und uns zum Italiener um die Ecke geschickt.

Samstag, 27. März 2010

Letzte Nacht in Cambridge..

Heute war der zweite Teil des Freedom Trail, der Hafen und der historische Schauplatz der Boston Tee Party auf unserer To Do Liste.
Bei -3 Grad waren wir über jede Gelegenheit froh uns aufzuwärmen. Zum Beispiel im Kindermuseum oder im Hard Rock Café: http://twitpic.com/1bbkyd.
Wir hatten außerdem die Gelegenheit erste Mitbringsel zu kaufen und die ersten Karten zu schreiben. (@Himalya: die erste Karte ist unterwegs).

Am Flughafen haben wir dann bei Alamo unseren kleinen GM abgeholt mit dem wir morgen nach New York starten. Wenn alles klappt wie wir uns das vorstellen, dann steht einem Stopp in Newport nichts im Weg.


In diesem Sinne ... gute Nacht :)

Der letzte Tag in Boston

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Kaum hat unser Urlaub am Mittwoch in aller Frühe begonnen, endet morgen auch schon der erste Abschnitt. Aber immerhin haben wir nun auch einen Blog :)

Heute abend holen wir unser Auto und morgen geht es über Newport (Rhode Island) nach New York!

Natürlich haben wir in Boston keine wichtige Station ausgelassen: Copley Place, Prudential Tower mit der grossen Mall, den gläsernen Hancock Tower, die Trinity Church, das State House und vieles mehr.
Auch die körperliche Ertüchtigung und die Bildung kamen durch die Verfolgung des Freedom Trails und die Besuche im MIT und Havard nicht zu kurz.

Unser letzter Tag in Boston ist zwar sonnig, aber auch mit -3 Grad der Kälteste.
Mal sehen, ob wir heute noch einen Lobster fangen, ansonsten ist es jetzt auch genug Tee und Zeit uns dem Apfel zu widmen.